Der Timbatec-Gründer referiert an einer Weiterbildung für vernetztes Planen im Holzbau

06.09.2018

Im industrialisierten vorgefertigten Holzbau löst sich das sequentielle Planen der Disziplinen auf. Gefragt ist vielmehr das vernetzte Planen aller Projektbeteiligten in interdisziplinären Teams, die bereits in frühen Phasen der Planung kooperieren. Das Know-how zu dieser neuen Art des Planens erhalten Interessierte an einem Workshop der Hochschule Luzern HSLU, zu dem Stefan Zöllig von Timbatec als Referent eingeladen wurde.

Der Timbatec-Gründer referiert an einer Weiterbildung für vernetztes Planen im Holzbau

Im halbtägigen Weiterbildungs-Workshop #3 Planen und Kooperieren im Holzbau vom 22. November 2018 wird in Inputreferaten Know-how zu den Besonderheiten des industrialisierten vorgefertigten Holzbaus vermittelt.

Für ein besseres Verständnis der Planungsabläufe im Holzbau
Der Workshop richtet sich an Fachpersonen und Interessierte aus der Architektur und allen Bereichen der Fachplanung im Bauwesen, die sich ein besseres Verständnis für die Planungsabläufe im vorgefertigten Holzbau erarbeiten möchten. In interaktiven Workshops wird mit den Teilnehmenden das Wissen reflektiert, in Bezug auf die Rollen im Team diskutiert und für die eigene Praxis übertragen.

Neue Weiterbildungsreihe der HSLU
Der Workshop ist Teil der neuen Weiterbildungsreihe des Kompetenzzentrums Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. Er wird von Dr.-Ing. Sonja Geier, stellvertretende Leiterin des CCTP, geleitet. Referenten sind Franz Hess von Hess + Egli Rechtsanwälte sowie Stefan Zöllig, Geschäftsführer von Timbatec Holzbauingenieure.

Auf dass die Planung im Holzbau schlanker und effizienter werde
Stefan Zöllig war von 2014 bis 2017 als Experte am internationalen Forschungsprojekt «leanWood» beteiligt. Geforscht wurde an einer neuen Art des Planens im Holzbau, die nicht mehr linear aufgegleist ist. Beteiligt waren neben Zöllig Fachleute aus Deutschland, Finnland, Frankreich und Österreich. Die Erkenntnisse des Forschungsprojekts werden laut Stefan Zöllig dazu führen, dass die Planung im Holzbau schlanker und effizienter wird. Er wird am Anlass der Hochschule Luzern über die Forschungserkenntnisse berichten.

Der Kurs vom 22. November dauert von 16 bis 20 Uhr. Er findet in der Unit «Meet2Create» des Laborgebäudes NEST auf dem Gelände der Empa in Dübendorf statt und kostet 490 Franken. Interessierte können sich bis 1. November anmelden unter www.hslu.ch/cctp-holzbau

Flyer des Weiterbildungs-Workshops

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